Deutschsprachige Nachrichten aus Panamá
Weniger Kredite
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17. Februar 2009
Deutschsprachige Nachrichten aus Panamá
Steuerdebatte in Panamá
Panamá diskutiert die Möglichkeit einer Steuerreform. Nicht zur Diskussion steht der alte lateinamerikanische Grundsatz, daß Einnahmen, die im Ausland erzielt wurden, nicht besteuert werden.
Es geht demnach nur um die Versteuerung von Inlandseinnahmen.
Und gewinnt die Allianz für den Wandel mit ihrem Präsidentschaftskandidaten Ricardo Martinelli
CSU-Modell
Die konkreten Eckpunkte:
- Linear und progressiv steigende Sätze der Einkommensteuer zwischen 13 und 39 Prozent .
- Der Freibetrag beträgt 8000 Euro.
- Der Spitzensteuersatz greift ab 52.500 Euro.
- 13 von 69 Vergünstigungen sollen innerhalb von füf Jahren wegfallen wie z.B. Sonntags-, Feiertags- und Nachtzuschläge. Die Pendlerpauschale (allerdings abgesenkt von 30¢
Neues Steuerrecht
Steueränderungen 2005
Unter- und Oberhaus der Dominikanischen Republik hatten im Dezember 2005 entschieden, der Präsident hatte das Gesetz unterschrieben. Eine monatelange Posse im Rahmen der parlamentarischen Vorwahlzeit (Mai 2006) fand ein Ende, anders als es sich die Regierung erhofft hatte. Aber das war dann noch gar nicht das Ende.
14. Mai 2009
Deutschsprachige Nachrichten aus Panamá
Gestiegene Bankeinlagen
An Ende des ersten Quartals 2009 sind die Einlagen bei den panamaischen Banken um 897 Millionen gestiegen auf die Gesamtsumme von 40,163 Milliarden Dollar.
Vor einem Jahr zu dieser Zeit war ein Wachstum registriert worden von noch 5,719 Milliarden Dollar. Die Krise fordert ihren Preis.
Vorstellungen des Sachverständigenrats
Die konkreten Eckpunkte:
- Der Rat ist für ein Modell einer dualen Einkommensteuer und spricht sich damit gegen die Vorschläge von Unionsfraktionsvize Friedrich Merz (CDU) und dem ehemaligen Verfassungsrichter Paul Kirchhof aus. Dabei werden nur noch Kapitaleinkommen und Arbeitseinkommen unterschieden.
- Für Arbeitseinkommen schlagen die Weisen einen progressiven Tarif von 15
Die Ausgangslage
Geredet wird – wenn überhaupt noch – nur über "Steuervereinfachung". Eigentlich aber ist die Diskussion seit 2004 gänzlich entschlafen. Im letzten Bundestagswahlkampf proklamierte die Union eine Absenkung des Spitzensteuersatzes von 42% auf 39%. Die Berufung des früheren Bundesverfassungsrichters Paul Kirchhof zum Finanzexperten des Kompetenzteams der Union durch Angela Merkel