07. Mai 2010

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Deutschsprachige Nachrichten aus Panamá

Direktflüge von Spanien

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Ab Oktober fliegt die „Iberia“ von Madrid aus Panamá direkt und ohne Zwischenlandung in Guatemala an. Die Direktflüge starten in Madrid jeweils mittwochs, freitags, samstags und sonntags.

„Iberia“ hofft, ein Abkommen mit der panamaischen „Copa Air“ abschließen zu können hinsichtlich von Anschlußflügen in ganz Lateinamerika.

Panamá auf der Weltausstellung von Shanghai 

Mittelamerika und damit auch Panamá präsentieren sich auf der vergangenen Woche in Shanghai eröffneten Weltausstellung der Superlative.

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Natürlich präsentiert Panamá die Erweiterung des Kanals, der größten Infrastrukturmaßnahme der Gegenwart in ganz Lateinamerika. Den Chinesen wird ein Modell präsentiert.

Der zweite chinesische Außenminister Li Jinzhang betonte die Bedeutung dieses Wasserweges für ganz Lateinamerika und den Handel mit Asien. Seit 2001 wäre der Handel zwischen China und Lateinamerika alljährlich um 40% gewachsen. 

Wenn die Weltausstellung am 31. Oktober schließt, werden sie voraussichtlich 70 Millionen Menschen besucht haben. 

Benzinpreise steigen am Samstag

Ab kommenden Samstag wird der Treibstoff an Panamás Tankstellen wieder teurer.

Normalbenzin steigt um 9 Cents pro Gallone auf den Basispreis von Panamá City und Colón von USD 3,22. Das Superbenzin steigt 8 Cents auf USD 3,49. Diesel steigt um 5 Cents, der normale Dieseltreibstoff pro Gallone kostet dann USD 2,87.

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Von „El Niño” zu „La Niña”

„Tschüss Brüderchen! – Hola, Schwesterchen“. Die Zeit von El Niño geht zu Ende. Jetzt streiten sich Wissenschaftler, ob „La Niña“ kommt.

Von der angekündigten Trockenheit, verursacht durch El Niño, haben wir in Panamá nichts gemerkt. Eher war es feuchter, El Niño ein Bettnässer?

Nun also könnte La Niña kommen. El Niños Schwesterlein könnte ebenfalls zu Trockenheit führen durch ungewöhnliche Erwärmung des Wassers des äquatorialen Pazifiks. Das wäre dann ja bei uns in Panamá. Aber beeinflußt davon wären die Kaffeeproduzenten in Brasilien und Argentinien wie Weizenfelder und Zuckerrohr in Perú.

Wie es aussieht, würde sich La Niña auf der Südhalbkugel mehr bemerkbar machen als auf unserer Seite – wenngleich wir in Panamá sehr nah am Äquator gelegen sind.

Aber Hauptsache, das Meerwasser bleibt nett über 30°C und die Garnelen werden nicht schon im Meer vorgekocht. Und vielleicht ist La Niña auch noch hübsch.