Börsenzentrum

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Aktueller Sachstand

  • Aktionäre des Unternehmens sind Gaeten Bucher und Mitglieder der Familie Vicini.
  • Finanziert werden wird das "Independent Financial Centre of the Americas" mittels Zertifikaten, die mit Hilfe einer Triple A Bank, die in Europa und den USA arbeitet, an den internationalen Märkten platziert werden wird. Nähere Informationen sind angekündigt für den Monat Juni.
  • Noch vor Jahresschluß wird mit den Infrastrukturarbeiten begonnen werden. Dazu gehört ein Hotel mit 300 Zimmern. Ferner eine Wasserleitung, eine Wasseraufbereitungsanlage, ein naturgasbetriebener Stromgenerator mit einer Leistung von 50 Megawatt und 300.000 m² Bürofläche.
  • Für Rechtsanalysen und Marktstudien hätte man bereits USD 20 Millionen aufgewandt. Man hätte zusammengearbeitet mit dem Büro "Deloitte & Patton Bogs".
  • Das Leitungsgremium besteht derzeit aus 9 Personen mit Wort- und Stimmrecht, zumeist erfahrene Ausländer. Namentlich genannt werden Patrick Meynial (Principal Oficial Operativo) und als Chef für die Sicherheit Jeremy Stone. Ersterer ist Franzose und war zuvor führend beschäftigt bei Booz Allen Hamilton in Santiago de Chile. Zweiterer, ein Brite, war zuletzt für die Sicherheit beim Weltwährungsfonds in Washington zuständig; er hatte auch schon als Polizeichef in Hongkong gearbeitet und war aktiv im Krieg gegen Argentinien wegen der Inselgruppe der Malvinas und in Nordirland.

Warum gerade die Dominikanische Republik?

Die Dominikanische Republik ist ein großer gesamtamerikanischer Schnittpunkt.

Das Land verfügt über enge wirtschaftliche und kulturelle Verbindungen nicht nur in der Karibik, sondern auch zu Lateinamerika insgesamt wie zu den USA,. Unterstrichen wird diese Einschätzung durch die Teilnahme des Landes am Freihandelsabkommen CAFTA. Letztendlich bestehen starke Verbindungen aber auch nach Europa (Handelsabkommen mit der EU ab 2008 im Visier) und neuerdings verstärkt auch in den asiatischen Raum.
Das Land gilt international als politisch stabil, es ist mit Erfolg dabei, seine Wirtschaft nach der Bankenkrise des Jahres 2003 neu aufzubauen. Die Infrastruktur ist ordentlich entwickelt, man kann das Land von überall her gut erreichen. Der Lebensstil gilt als ordentlich.

Nach über dreijähriger Forschungstätigkeit hinsichtlich des optimalen Standortes fiel die Entscheidung zugunsten der Dominikanischen Republik. Auf einem ca. 17 km² großem Gelände auf einer jetzt "grünen Wiese" an der Karibikküste wird das Zentrum errichtet werden mit einem geschätzten Kostenaufwand von US-Dollar 850 Millionen. Standort sein wird Guayacanes, auf halbem Weg zwischen Santo Domingo und Casa De Campo.

Das Centre

Das "Independent Financial Centre of the Americas" wird Privat- und Geschäftsbanken beherbergen, wie vor allem eine hochmoderne elektronische Börse zum Trading der Emerging-Market Titel wie anderer handelbarer Produkte.

Im Rahmen des angesiedelten Bankings wird das Zentrum eine ganze Palette von Bankdienstleistungen anbieten. Die unabhängige Regulierungsbehörde wird Lizenzen bewilligen auch für andere genehmigungspflichtige Finanzdienstleistungen etwa im Investitionsbereich, Geschäfts- und Privatbanking ebenso wie Vermögensverwaltung. Die hochmoderne IT-Plattform ist dafür ausgestattet, alle denkbaren Banktransaktionen in schnellstem Tempo abzuwickeln; und das bei hoher Kosteneffizienz für die angeschlossenen Institutionen und ihre Kunden.

Organisation

Das Unternehmen wird ohne jegliche Vorbelastungen starten, vom "reinen Tisch" aus sozusagen.

Es entsteht ein neues und maßgescheidertes rechtliches Regelwerk. Das wird dem dominikanischen Kongreß unterbreitet werden. Mit parlamentarischen Problemen ist nicht zu rechnen. Alle Parteien stehen hinter dem Projekt, auch Expräsident Hippólito unterstützt das weltweit einzigartige "Independent Financial Centre of the Americas" – der amtierende Präsident und die PLD ohnehin.

Eine unabhängige Regulierungsinstitution, verpflichtet den Kriterien der FATF gegen Geldwäsche, wird im Rahmen einer hochmodernen Informationstechnologie ("state-of-the-art information architecture") die Tätigkeiten auf ihre Korrektheit prüfen, aber unabhängig von der Einflußnahme von Staaten und aus Kreisen der Finanzwirtschaft und dem Centre selbst. Die Börsenaufsicht soll unabhängig und stark sein, verantwortungsvoll, wirksam und transparent gleichzeitig. Eine international anerkannte und unabhängige Regulierungsobrigkeit wird eingerichtet werden. Da alles vom Boden der Dominikanischen Republik ausgeht, bedarf es eines neuartigen Rechtsrahmens, der diese Unabhängigkeit bei gleichzeitiger Durchsetzungsfähigkeit der Anordnungen der Regulierungsbehörde gewährleistet.

Noch 2006 sollen diese neuen und in ihrer Art wohl auch neuartigen Gesetze in Kraft treten.

LAIFEX

Die LAIFEX, Abkürzung für "Latin American International Financial Exchange", wird das Kernstück sein des "Independent Financial Centre of the Americas".

Sie wird primären und sekundären Börsenhandel mit regionalen und globalen Schuldtiteln beherbergen. An dieser von Staaten unabhängigen Börse wird eine Mitgliedschaft geeigneter Börsenteilnehmer beantragt werden können. Die maßgeschneiderte IT-Plattform des Zentrums der Aktivitäten kann auch regionale Aktienbörsen beherbergen.

Gaetan Bucher, dominikanisch-schweizerischer Privatbankier und derzeitiger Präsident des "Independent Financial Centre of the Americas" kommentierte am 10. März 2006 das Vorhaben wie folgt:

"The Independent Financial Centre of the Americas is being purpose built from the ground up: the legislation, regulation, operating systems and physical infrastructure have been meticulously planned and researched. We are applying the best practice of other financial centres, to create a new model for the 21st century, which responds positively to greater regulatory scrutiny and appeals to market participants operating in an increasingly innovative marketplace.
The Government of the Dominican Republic appreciates the benefits our model will generate for the country. It also understands that success is dependent on the dynamism and adaptability of a private enterprise".