Auch Euro labil

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EU-Wirtschaftskommissar Joaquín Almunia warnt vor den Gefahren für die langfristige Haushaltsstabilität in 13 der 27 EU-Staaten. Im Nachhaltigkeitsbericht 2009 ordnet Almunia die Länder Spanien, Niederlande, Griechenland, Irland, Slowakei, Slowenien, Malta, Zypern, Grossbritannien, Rumänien, Tschechien, Lettland und Litauen als "Hochrisikoländer ein: Die 13 Staaten eint, dass die Defizite und Schuldenstände als Folge der schwersten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten weit über die Grenzen des europäischen Stabilitätspakts hinausgeschossen sind.

 

Man stelle sich vor, in dieser Situation würde Grossbritannien im Falle eines zusammenbrechenden Pfundes auch noch in den Euro flüchten; die EU könnte das nicht ablehnen.

 

Europa ist kein Hort der Sicherheit

 

In dieser Zeit muß eine verantwortungsbewußte Vermögensverwaltung Vorsorge treffen, daß es zu keinen Verlusten kommt. Geldwerte sind umzutauschen in Sachwerte wie Immobilien und das leicht über Ländergrenzen hinweg zu transportierende Edelmetall wie Gold und Silber.

Das darf nicht verleiten zu der Auffassung, man hätte noch hinreichend Zeit zur Rettung vor Verlusten.

 

Dass die Inflation letztlich kommt, wissen alle Experten. Und darum decken sie sich schon jetzt mit Gold und Silber ein. In einem Jahr wird man Edelmetall nicht mehr zu den Preisen einkaufen können wie im Augenblick.

"Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben."