22. Dezember 2009

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Deutschsprachige Nachrichten aus Panamá

Mars in Panamá

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Nein, es geht weder um den Kriegsgott noch um den Stern „Mars“.

Der für seine Schoko-Riegel bekannte US-Konzern Mars hat sich entschieden, sein regionales Zentrum für Mittelamerika und die Karibik von Panamá aus zu betreiben.

Produkte von Mars sind M&M’s, Snickers, Dove und die Tiernahrung Pedigree.

Mars ist demnach schon das 31. Unternehmen, das auf der Grundlage des Gesetzes  aus dem Jahr 2007 (Ley 41 de 2007) zur Förderung der Standorte für multinationale Unternehmen in Panamá seinen Sitz nimmt.

Mars ist das sechstgrößte private Unternehmen der USA mit einem Jahresumsatz von um die 30 Milliarden Dollar.

Zuvor haben auf der Grundlage dieses relativ neuen Gesetzes sich Unternehmen wie Procter & Gamble, Maersk, 3M, Caterpillar, Sinopec, Western Union, Cemex, Kumho Tire und zuletzt Heineken wie auch BMW für Panamá entschieden gehabt.

Wirtschaftliche Stabilität, internationale Verflechtung und Lebensqualität des Landes wirken sich bei Investitionsentscheidungen positiv aus.

Freihandelsvertrag mit der EFTA

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Der Ministerrat des europäischen EFTA Staaten hat am 17. Dezember beschlossen, Verhandlungen aufzunehmen mit Panamá mit dem Ziel, zu einem Handelsabkommen zu gelangen.

Der EFTA gehören u.a. die Schweiz an wie auch Norwegen, Liechtenstein und Island.

Die Initiative war von Panamá ausgegangen. Schon in den kommenden Tagen wird die panamaische Verhandlungsdelegation benannt. Zuletzt hatte die EFTA Freihandelsabkommen abgeschlossen mit Serbien und Albanien.

BBB für Banco Panamá

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Das „Comité de Calificación de Equilibrium“  hat der im Juni vergangenen Jahres erst neu in den Markt eingetretenen Banco Panamá  die Qualifikation „BBB.pa“ verliehen und als „stabile Bank“ eingeordnet.

Die junge Bank arbeitet derzeit mit 4 Geschäftsstellen. Man betreibt kundennahes konservatives Banking.

Gelbe Taxis

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Selbst Rafael Reyes, Präsident des „Sindicato Nacional de Taxistas“, meint, es reiche nun mit der Verschieberei der Umlackierung der Taxis. Die Taxifahrer hätten hinreichend viel Zeit, Geld für das Umspritzen zurückzulegen. Außerdem gäbe es hinreichend viele Lackierereien, die zum Preis von USD 450,00 das Taxi in einen „blonden Engel“ verwandeln würden.

Etwa die Hälfte der in der Hauptstadt kursierenden Taxis sind noch nicht gelb lackiert.

Busfahrer gesucht

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Die Busfahrer der Diablos Rojos, die im kommenden Jahr von dem modernen Metro Bus System abgelöst werden, müssen nicht arbeitslos werden.

Auch die neuen Busse benötigen Fahrer, konkret werden 1.500 Busführer benötigt.