2. Dezember 2008

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Deutschsprachige Nachrichten aus Panamá

Zollfrei aus Panamá nach Deutschland

Deutsche Urlauber dürfen seit gestern mehr Mitbringsel aus Panamá – einem Nicht-EU-Land –  zollfrei einführen als bisher.

Die Freimenge für zollfreie Waren erhöht sich für Flug- und Schiffsreisende bei vielen Produkten wie etwa Kleidung oder Elektroartikeln von bisher EUR 175,00 auf dann insgesamt EUR 430,00, wie das Bundesfinanzministerium erklärte.

Bei Parfum, Kaffee und Tee entfallen den Angaben des Finanzministeriums zufolge die bisherigen Einfuhrhöchstgrenzen. Die Produkte fallen künftig unter die pauschale Freimenge von EUR 430,00.

Bei Tabakwaren liegen die Höchstgrenzen weiterhin bei 200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 250 Gramm Rauchtabak pro Erwachsenem.

Für EUR 430,00 – das sind zur Zeit ca. USD 554,00 – kann man etwa in der Zollfreizone von Colón (der zweitgrößten der ganzen Welt nach Hongkong) viel einkaufen. Und alles wird einem auch noch pünktlich zum Flieger an den Internationalen Flughafen Tocumen ausgeliefert.

Instandsetzungsarbeiten

Die Reparaturarbeiten an der Westauffahrt zur Puente Centenario werden noch mindestens 20 Tage dauern, wird jetzt offiziell bekanntgegeben.

Gestern wurde der Setzungsschaden von 80m in der Gegend von Arraijan (Loma Cová) vorläufig behoben, so daß der Verkehr über die Puente las Américas wieder normal laufen sollte. Wobei unter “normal” zu verstehen ist, daß auf der Brücke mit den 4 Fahrbahnen ganz reguläre Bauarbeiten derzeit stattfinden, die ohnehin immer zu Staus führen.

Warenkorb nochmals etwas teurer

Der panamaische Warenkorb war im Oktober im Vergleich zum September nochmals angestiegen um 0,2% und kostete USD 266,87.

Als Europäer in Panamá lebt man zwar billiger als in der EU, auf diesen niedrigen Gesamtpreis kommt man dennoch nicht. Die Produkte, die der Europäer kauft, unterscheiden sich doch ganz erheblich von denen, die der Panamaer erwirbt.

Gestern Feiertag

Der Unabhängigkeitstag von Spanien am 28. November war auf den gestrigen Montag verlegt worden, um einen unproduktiven “Brückentag” zu verhindern. Entsprechend dürftig die Nachrichtenlage nach einem langen Wochenende.