04. August 2011

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Deutschsprachige Nachrichten aus Panamá

Hauptexport Produkt: Gold

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In den ersten 5 Monaten des laufenden Jahres war das Hauptexportgut Panamá Gold. Mit Gold wurden USD 43,1 Millionen erzielt.

Im Vergleich zum Vorjahr hat dich der Exporterlös aus Gold nahezu verdreifacht.

Bananen, Ananas, Fleisch und Fisch rangieren nur noch unter „ferner liefen“.

Roberto Cuevas, Präsident der „Cámara Minera de Panamá“ (Camipa), verwies auf die Ausbeutung von Gold durch „Petaquilla“. Was in der Provinz Colón gefördert werde, werde komplett nach Kanada geliefert.

176 Anträge auf Förderungen liegen Panamá derzeit vor. Mittelfristig werden drei weitere Unternehmen mit Goldförderung beginnen können: „Capira Gold, S.A.“, „Minera Cerro Quema S.A.“ undnd „Minera and Panama, S.A.“.

Wenn schon ein einziges Förderunternehmen die Statitstiken des Exportes auf den Kopf stellt, was wird erst los sein, wenn auch noch die weiteren Goldminen beginnen werden zu exportieren. Da würde es der Kanal schwer haben, noch mitzuhalten, so Roberto Cuevas.

Stadtreinigung der Hauptstadt

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Es gelingt nur unzureichend. Trotzdem gibt die Stadt Panamá bei ihren Versuchen, die Stadt vom Müll zu befreien, nur für die Anmietung von Müllfahrzeugen monatlich USD 1 Million aus.

Man hat darauf verzichtet, eigene Fahrzeuge anzuschaffen. Diese wurden in der Vergangenheit schlecht gewartet und schließlich kannibalisiert.

In den nächsten 12 Monaten werden für die Anmietung der Müllfahrzeugen, um deren Wartung man sich selbst nicht mehr kümmern muß, USD 16,8 Millionen ausgegeben. Das Geld wird an 7 verschiedene Firmen verteilt. Der Stundensatz beträgt USD 65,00.

Nun kommt es zu neuen Ausschreibungen der Stadt hinsichtlich der Anmietung von Müllfahrzeugen, Zwei Mal werden Angebote eingefordert für 15 Müllfahrzeuge über ein Vierteljahr als Berechnungszeitraum, einmal werden 50 Miettrucks ausgeschrieben mit Wartung und Ölservice über 12 Monate hinweg.

Papierfreies Panamá

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Panamá will so weit irgend möglich, seine Verwaltung von Papier befreien und alles elektronisch gespeichert wissen. Der Bürger soll mit den Verwaltungen per Internet kommunizieren und so weit wie möglich alles regeln.

Der Manager der staatlichen Innovationsbehörde, Eduardo Jaen, bereitet eine Ausschreibung vor für eine erste Entwicklungsstufe über USD 12,5Millionen. Der preisgünstigste Anbieter soll zum Zuge kommen.

Theoretisch eine lobenswerte Sache. Wir zweifeln, ob es genügend staatliches Verwaltungspersonal gibt, das damit umgehen kann.