Wie funktionert Bitcoin?

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Bitcoin und mehr

Litecoin, Ripple, Peercoin, Dogecoin, Nxt, Mastercoin,.. am populärsten ist aber bis auf weiteres natürlich der Bitcoin.

Die Möglichkeiten, die uns Krypo-Währungen bieten, sind noch völlig unterschätzt, werden zunehmend aber von technologieaffinen Investoren entdeckt.

Weg mit der Furcht von den Negativa: Geldwäsche, der vereinfachte Kauf illegaler Drogen oder Waffen. Das ist Stimmungsmache. Der Bitcoin wird weit überwiegend für stinknormale Einkäufe benutzt, ohne das man den Banken noch Geld hinterherwirft etwa für Swift-Überweisungen, die sie selbst in Wirklichkeit gar nichts kosten. Das löst den Kostenaufwand einer E-Mail Versendung aus: 0,00 Euro. Das muss wirklich nicht sein.

Man kann in Bitcoin jeden beliebigen Betrag in jedes Land der Welt für eine minimale Gebühr schicken, die USD 0,01 selten übersteigt.
Diese Minimalgebühren jeder Transaktion kommen den Minern zu Gute, die so Anreize haben weiter in die Schaffung neuer Bitcoins zu investieren.

Analysen von Roman Leal, IT-Analyst für Goldman Sachs zeigen das Potential von Bitcoin für den internationalen Zahlungsverkehr. 2013 kamen auf 550 Milliarden Dollar an Überweisungen 49 Milliarden Dollar an Transaktionskosten. Mit Bitcoin könnten die Kosten um über 90% auf weit unter 5,5 Milliarden Dollar fallen.

Ähnliches gilt für den Zahlungsverkehr im Dienstleistungssektor – hier könnten durch Verwendung von Bitcoin gegenüber klassischen Kreditkarten 150 Milliarden Dollar gespart werden – eine Reihe anderere Vorteile – etwa dem Verhindern von Kreditkartenbetrug und Ähnlichem – gar nicht mit eingerechnet.

Für Regulatoren ist es völlig unmöglich geworden, die Entwicklung von Bitcoin zu verhindern – sprich selbst auf Bitcoin basierte Anwendungen zu untersagen, da Krypto-Währungen als dezentralisierte Peer-to-Peer-Währungen nach derzeitigem Stand unmöglich zu regulieren und kontrollieren sind.

Bitcoin wirklich nutzen

Wer in Bitcoin einsteigen will, muss zunächst die richtige Software herunterladen – natürlich kostenlos.

Links zum Download hier anklicken

Beim ersten Start der Bitcoin-Software wird das eigene Konto angelegt, die sog. “Wallet”. Danach fbeginnt Bitcoin automatisch, eine Blockkette herunterzuladen. Das alles kann 30 bis 60 Minuten oder auch länger dauern. Da geht man besser einen Kaffee trinken oder mit dem Hund spazieren, das kann der Computer ganz allein. Der Grund für die lange Dauer ist der sichere Aufbau des Bitcoin-Netzwerkes.

Ist das endlich abgeschlossen, sehen wir das Konto. Das ist angenehm einfach.
In einem kleinen Fenster sieht man die getätigten Transaktionen, den Kontostand sowie ein Adressbuch. In einem weiteren Menü können zusätzlich kleinere Optionen eingestellt werden.

Will man eine Zahlung leisten, drückt man auf den Button “Überweisen” und gibt danach eine Empfängeradresse ein. Das wird im Regelfall ein Konto von irgendjemand anderem sein. Natürlich muss der Betrag eingegeben werden. Beim klicken auf “überweisen” wird die Transaktion ausgeführt und die Zahlung ist definitiv erfolgt.

Es ist wirklich ganz einfach. Jede Schau vor dem Neuen ist unangebracht.

Es existieren keine PIN/TAN/mTAN oder ähnliche Verifikationsmerkmale wie beim herkömmlichen eBanking, trotzdem ist eine höherer Sicherheit als bei normalem Online-Banking gewährleistet.

Der Geldbeutel, das “Wallet”, darf natürlich nie verloren gehen. Datensicherheit ist oberstes Gebot.
Das Wallet findet man auf seinem Rechner leicht:

Windows 7:
C:\Users\UserName\AppData\Roaming\Bitcoin\wallet.dat
Windows XP:
C:\Dokumente und Einstellungen\UserName\Anwendungsdaten\Bitcoin\wallet.dat
Mac OS:
/Users/UserName/Library/Application Support/Bitcoin/wallet.dat
Linux:
/home/UserName/.bitcoin/wallet.dat

Trezor

TREZOR  bietet eine hohe Verschlüsselungstechnik für das Wallet an für einmalig knappe $100,00. Das ist ein Einzelteil, das man an den Computer anschliesst. Selbst wenn das einer stiehlt, kann er nichts mit anfangen. Muss jeder für sich entscheiden, ob er glaubt, mit einem derartigen Tool die Sicherheit zu steigern.

Wie fülle ich nun den leeren Geldbeutel, das Wallet?

Man kann Waren und / oder Dienstleistungen gegen Bitcoins anbieten, also Bitcoin als Zahlung akzeptieren. Die Internetkanzlei tut das selbstverständlich.

Selbst Edelmetall kann man bei uns mittels Bitcoin einkaufen.

Man kann natürlich eine andere Währung wie den Euro in Bitcoins eintauschen. Natürlich kann man auch Bitcoins in eine andere Währung zurücktauschen, bei uns auch in die Währungen Gold und Silber.

Wer der Wertstabilität des Bitcoins nicht traut, kann nach Geldeingang sofort wieder in eine normale Währung tauschen.

Wir haben da eine vertrauenswürdige Adresse, die wir gern unseren Kunden mitteilen.

Wir selbst akzeptieren nicht nur Bitcoin. Wir akzeptieren sämtliche Kryptowährungen (siehe Beispiele ganz oben).

Bitte vor Zahlung an uns kurz anfragen. Wir geben dann das jeweilige Krypto-Währungskonto von uns bekannt.