Sind Hurricans eine Gefahr ?

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Viele Leser werden sich fragen, ob das Immobilieninvestment auf den Westindischen Inseln nicht durch Hurrikans gefährdet wird.

Natürlich treten dort ab Mai und bis November eines jeden Jahres Hurrikans auf. Im September ist die Hurikangefahr am grössten.
Am wenigsten von Hurrikans betroffen ist Grenada, weil diese Insel eigentlich ausserhalb der üblichen Durchzugsgebiete von Hurrikans liegt. 1955 hatte der letzte Hurrikan Grenada getroffen. Dann aber, 49 Jahre später, schlug im September 2004 Hurrikan “Ivan” zu. Der Südteil der Insel wurde getroffen wie die aussergewöhnlich malerische Hauptstadt St. George’s. Landwirtschaftlich genutzte Flächen waren stark in Mitleidenschaft gezogen worden wie der Muskatnussanbau.

In Grenada muss man statistisch nur alle paar Jahrzehnte mit einem Hurrikan rechnen, auf den anderen Inseln treten die Wirbelstürme zwar häufiger auf, stellen aber im Rahmen der hier besprochenen Immobilieninvestitionen keine wirkliche Gefahr dar. Wirklich grosse Stärke erreichen Hurrikans zumeist nicht in Höhe der Westindischen Inseln, sondern erst später in der Dominikanischen Republik, Haiti, Kuba, Yukatan (Mexiko), Belize, den Bahams und den USA (oft Florida).

Richtig:
Schwere Wirbelstürme führen immer wieder zu einer oft hohen Zahl an Toten und zerstörten Häusern. So entnimmt man das der Presse. Das ist nicht falsch, aber oberflächlich berichtet.

Der Hurrikan muss entmythologisiert werden:

Betroffen sind eigentlich immer nur die armen Bevölkerungsschichten.

Die Gefahr geht weniger von der Windstärke aus. Zieht man sich in sein solide gebautes Haus zurück, macht Türen und Fenser dicht, wird man weder von einem umstürzenden Baum erschlagen noch von einer Kokosnuss. Da passiert einem gar nichts. Lose im Garten herumstehende Dinge und seine Orchideen holt man natürlich in das Haus oder in einen Abstellraum.
Anders sieht es bei Menschen aus, die ihre Hütten längs von Flüssen errichten, um überhaupt eine Wasserversorgung zu haben. Unscheinbare Wasserläufe können aufgrund der unglaublichen Niederschlagsmengen, die in kürzester Zeit bei einem Wirbelsturm vom Himmel fallen, gewaltig anschwellen und Menschen in den Tod reissen. Hinzu kommen in gebirgigen Regionen Erdrutsche, denn die heftigen Niederschläge können einige Tage lang anhalten. Die traurig hohe Zahl an Toten, die insbesondere Haiti auf der Insel Hispaniola bei Wirbelstürmen erleidet, gehen fast ausschliesslich auf Überschwemmungen und Erdrutsche zurück, die stets die Ärmsten der Armen trifft.

Die hier angebotenen Immobilien auf sämtlichen Inseln liegen nie an derartigen Wasserläufen, noch sind da Erdrutsche denkbar. Die Bauweise ist solide und hält dem stärksten Hurrikan stand.

Ausserdem sind die Immobilien versichert.

Das mexikanische Yukatan wie auch Belize werden relativ häufig von schweren Hurrikans getroffen. Und was passiert dort wirklich? – So gut wie nichts! Diese Beispiele beweisen, dass man die Gefahren eines Wirbelsturms beherrschen kann. Mexiko, Belize, die Bahamas wie unsere Westindischen Inseln wissen, wie man mit Wirbelstürmen umgeht – erstaunlicherweise weit besser wie die USA, wo man sich immer wieder wundert, wie nach Tagen der Vorbereitung gleichwohl immer noch vieles nicht funktioniert.

Der Autor dieses Beitrages weiss, von was er spricht. Er hat im September 2004 “Jeanne” erlebt, den heftigsten Wirbelsturm dieser Hurrikansaison. Das war im selben Jahr, als “Ivan” Grenada getroffen hatte, einige Tage vor “Jeanne”. Jeanne kostete insgesamt 3.025 Menschen das Leben, davon allein 3.006 in Haiti, obwohl der Wirbelsturm das Festland dort gar nicht traf. Es war der Regen, der die Menschen in Haiti tötete – aus den oben beschriebenen Gründen.