Offshore gegen Nullzins-Politik

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„Mit ihrer Nullzins-Politik forciert die EZB die Abwertung des Euros. Wer sein Vermögen erhalten will, sollte in Fremdwährungen investieren.“

Das ist nicht nur unsere Meinung. Das empfiehlt das Handelsblatt in einem zahlungspflichtigen Beitrag am 14. März.

Mario Draghi nimmt mit seiner Nullzins-Politik das Risiko eines Währungskriegs – also eines internationalen Kampfes um die günstigste Währung und damit um Wettbewerbsvorteile auf Kosten anderer Volkswirtschaften – in Kauf. Opfer dieser Poltik sind aber auch Anleger in der Euro-Zone.

„Die Gefahr, dass die Zentralbanken durch ihre unkonventionellen geldpolitischen Maßnahmen einen Abwertungswettlauf in Gang setzen, ist nicht von der Hand zu weisen“,

meint Bernhard Falk, Portfoliomanager bei Deutsche Asset Management (AM), der Vermögensverwaltungssparte der Deutschen Bank.

Allein seit Anfang 2015 haben mehr als 20 Industrieländer ihre Zinsen gesenkt oder sonstige Maßnahmen zur geldpolitischen Lockerung ergriffen. Ihr Ziel: Kreditvergabe und Inflation ankurbeln – und dadurch die Konjunktur in Schwung bringen.

Welche Folgen hat eine Abwertung des Euro auf die Depots von Investoren?

Kurzfristig keine, denn die meisten Menschen sind überwiegend in Euro und traditionell konservativ investiert.

Aber:

Sollte eine Währung längerfristig deutlich an Wert verlieren, kann dies zu deutlichen Verlusten führen. Vermögen würden dann über den niedrigen Zins und ausserdem eine Inflation doppelt entwertet.

Der eingangs dieses Artikels abgebildete Chart zeigt, wie Geldflutung mit einhergehender Bilanzsummenausweitung durch die EZB in den vergangenen Jahren immer parallel den Wert des Euro weiter runtergeprügelt hat. Und nun hat die EZB jedes Mass verloren. Das kann dem Euro als Anlagewährung nicht gut tun.

  • Sollte man wirklich sein gesamtes Vermögen dieser geldpolitischen Tieffliegerei komplett aussetzen?
  • Sollte man nicht zumindest einen Teil seines Vermögens offshore absichern?

 

Wenn das Ziel primär in Zeiten wie derzeit Vermögenserhalt ist, dann kommt eine aussichtsreiche Fremdwährung in Betracht. Hier wird oft der US-Dollar ins Spiel gebracht. Die Deutsche Asset Management (AM) meint, auf Sicht von zwölf Monaten werde ein Euro nur noch einen Dollar kosten.
Das ist Ansichtssache. Nicht jeder traut ausgerechnet dem US-Dollar und hält vieles in den USA für Spiegelfechterei.

Derzeit günstig bewertet ist aber beispielsweise der neuseeländische Dollar. Time Deposits im neuseeländischen Dollar bringen derzeit 2,10%p.a. Das ist besser als Null-Zins, und alles in einer gesunden Währung statt im Euro.

Das geht so aber eben nur offshore.

Deshalb bieten wir genau das an.

  • Offshore ist realer Vermögensschutz.
  • Offshore bedeutet Schutz der Privatsphäre.
  • Offshore schützt vor finanzieller Repression.