Modell von Karl Solms (FDP)

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Die konkreten Eckpunkte:

  • Die Spreizung der Steuerstufen fällt mit 15, 25 und 35 Prozent geringer aus als in dem Modell der CDU (flachere Progression).
  • Bezieher geringer Einkommen oberhalb des Existenzminimums von 7.500 Euro zahlen geringfügig mehr Steuern verglichen mit dem Merz-Modell.
  • Steuerliche Entlastung in Höhe von 26,6 Milliarden Euro durch Streichung von Ausnahmen und Vergünstigungen.
  • Abbau von Subventionen um gut 8 Milliarden Euro sowie weitere Einsparungen in Höhe von 28 Milliarden Euro, was der Tarifsenkung zugute kommt.
  • Handelsbilanz bleibt maßgeblich zur Bestimmung des besteuerbaren Einkommens bei Unternehmen.
  • Der Steuersatz auf Zinsen beträgt 25% als Abgeltungssteuer. Einbehaltung der Kapitalertragsteuer an der Quelle. Das Bankgeheimnis muß unter diesen Bedingung nicht noch weiter untergraben werden.
  • Für Körperschaften gilt der gleiche Stufentarif wie für alle anderen Einkunftsarten.
  • Die vom Unternehmen bereits versteuerten Erträge bleiben bei der Ausschüttung an den Anteilseigner steuerfrei, keine doppelte Besteuerung.