Marshallinseln

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Japan eroberte sie 1914 während des Ersten Weltkrieges und errichtete auf ihr Militärbasen. 

Am 31. Januar 1944 wurde die Inseln im 2. Weltkrieg wegen der strategisch guten Lage von den USA angegriffen. Innerhalb weniger Wochen fielen 30 Inseln an die USA. Sie errichteten auf Majuro eine Militärbasis.

Nach dem Krieg gehörten die Inseln zum Treuhandgebiet Pazifische Inseln der USA im Auftrag der Vereinten Nationen. 

1979 wurden die Marshallinseln als Republik unabhängig und schlossen ein Assoziierungsabkommen mit den USA, das 1986 in Kraft trat. Vollständige formale Unabhängigkeit erreichten sie nach internationalem Recht 1990, nachdem der Schutzauftrag durch die UN an die USA offiziell endete.

 

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Die Marshallinseln haben formal eine Dollar-Währung. Im Umlauf sind jedoch nur Banknoten, keine eigenen Kursmünzen. Münzen mit der Marshall-Dollar-Währung existieren ausschließlich für den Sammlermarkt in Form von Gedenkmünzen.

Die Marshallinseln sind eine klassische Steueroase. Die Begründung von Gesellschaften erfolgt über ein hochmodernes internetgestütztes System und ist in wenigen Minuten erledigt.

Da das mustergültig diskrete Register sämtliche individuellen Daten nicht veröffentlicht, bedarf es selten eines Nominee Direktors. Auf den Marshall Islands gibt es auch weiterhin reine Inhaberaktien. Alles ist einfach und effizient geregelt mit der Folge, daß die Offshoregesellschaft der Marshall Islands eine der kostengünstigsten Lösungen weltweit darstellt.