Infektion zumeist besser als Impfung

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„In den ersten Monaten der Pandemie wurde davon ausgegangen, dass eine durchgemachte Infektion mit SARS-CoV2 nur eine kurzlebige schützende Immunität nach sich zieht. Dies beruhte u.a. auf der Beobachtung, dass bestimmte Antikörper-Typen bereits wenige Monate nach der Infektion nicht mehr messbar waren. Diese Einschätzung ist jedoch mittlerweile überholt. In einer Vielzahl von Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass eine SARS-CoV-2 Infektion beim Menschen zur Ausbildung immunologischer Gedächtniszellen führt, welche der eigentliche Schutzmechanismus des Immunsystems gegen eine erneute Erkrankung (hic) sind.“

So steht es in einer Veröffentlichung vom 1. Oktober der allgermein hochgeschätzten „Gesellschaft für Virologie“ – Link HIER.

Und weiter:

Diese

„sorgen z.B. dafür, dass bei erneutem Kontakt mit dem Erreger sehr schnell Antikörper hergestellt werden, die wesentlich wirksamer sind als die Antikörper, welche direkt nach der ersten Infektion vorhanden waren. So sind sie insbesondere in der Lage, Varianten von SARS-CoV-2 effizient zu neutralisieren. Dies konnte bei Genesenen gezeigt werden, die über eine Impfung erneut in Kontakt mit Teilen von SARS-CoV2 kamen. Selbst wenn die bei erneutem Virus-Kontakt noch vorhandenen Antikörperspiegel nicht ausreichend hoch sind, um eine Infektion mit SARS-CoV-2 komplett zu verhindern, kann die schnelle Gedächtnisantwort unseres Immunsystems zumindest dafür sorgen, dass schwere Krankheitsverläufe verhindert werden.“

Klartext:

  • Eine Impfung führt nicht zur Ausbildung immunologischer Gedächtniszellen. Das leistet nur die durchgemachte Infektion.
  • Wer in stabiler gesundheitlicher Verfassung ist, sollte bedenken, dass es sinnvoller sein kann, eine Infektion in Kauf zu nehmen mit den dargelegten Vorzügen im Vergleich mit der Impfung und den Folgen, die mit einer Impfung einhergehen.

 

In der Geschichte wurde angestrebte „Herdenimmunität“ immer über die Anzahl erfolgter Infektionen erzielt und nie über Impfungen.

Eine Besonderheit des Coronavirus ist: Es macht nicht alle Menschen gleichermaßen krank, die es infiziert. Einige haben nicht einmal Symptome. Daher ist die Dunkelziffer der bereits durch erfolgter Infektion Geschűtzten hoch.

„Die Ungeimpften sind verantwortlich für die Toten, heißt es oft, auch aus dem Mund von Politikern. Solche Aussagen sind falsch. Wir alle befinden uns in der Pandemie, die Geimpften und die Ungeimpften. Und wir alle können das Virus weitergeben. Der Anspruch der Impfung war es nie, eine Infektion zu unterbinden, sie sollte vor einem schweren Verlauf schützen. Die Impfung ist Eigenschutz, kein Fremdschutz.“

Das sagte kein anderer als der anerkannte Virologe Hendrik Streeck, Direktor des Instituts für Virologie an der Uniklinik Bonn in der Welt vom 1. November 2021.

Und nochmals Streek im identischen Beitrag der Welt:

„Wir befinden uns jetzt in einer Übergangsphase: Das Virus wird langsam zu einem heimischen Erreger werden, der nur noch wenigen Menschen gefährlich werden kann. … Es ist genau jetzt an der Zeit, die Parameter zu definieren, wann Staatsverantwortung in Selbstverantwortung übergeht.“

Das scheint aber genau das zu sein, was dieser Staat nicht hören will. Die Staatsbűrger sollen so weit wie nur durchsetzbar staatlichen Bűrokratien unterworfen bleiben.

Wer das nicht will, sollte sich Gedanken machen, welche Notausgänge es gibt.

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