Die Porno Seite

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Warum soll nicht der Anbieter von Erotik Angeboten ebenfalls die

Hi-Tech Steueroase Panamá

nutzen?

Panamá ist längst ein beliebter Treffpunkt für die Porno Branche.

So trafen sich vom 27. Februar bis zum 2. März 2009 insgesamt 34 der größten Hersteller von Pornografie sehr exklusiv im Hotel Decápolis in der Avenida Balboa im Herzen des Bankenzentrums unserer Hauptstadt zum "La Cumbre de Panamá" – also zum Gipfeltreffen in Panamá. Das ist zu einer ständigen Einrichtung geworden. Allem Anschein nach ist ein Teil des Aufenthaltes in Panamá auch der Anlage der steuerfrei vereinnahmten Gelder gewidmet, sei es bei Banken, sei es in Immobilien.
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Das erste Gipfeltreffen in Panamá hatte schon 2007 stattgefunden. Man nennt sich "Industria de entretenimiento adulto", also "Industrie zur Unterhaltung Erwachsener".

Alles wurde wieder organisiert von einem europäischen Einwanderer. Dieser "Fabio", 40 Jahre alt, kam auf der Suche nach einem Land, wo er sein Geschäft in Ruhe betreiben kann, im Jahr 2004 nach Panamá. Er gestaltet und hostet Webseiten, primär jedoch die, die mit Pornographie zu tun haben. Er lebt hier mit seiner Ehefrau und drei Kindern. Er hat sich für Panamá entschieden, weil die Infrastruktur außergewöhnlich gut ist und der Dollar die Landeswährung. In Panamá kann er die Pornoseiten seiner Kunden mit Inhalten füllen, wie er es etwa in Großbritannien so einfach nicht könnte.

400 Millionen Porno-Seiten gibt es im Internet. Täglich kommen 260 neue dazu. Es werden Einnahmen von 3 Milliarden Dollar vermutet.

Die Pornoindustrie unterhält in Panamá hunderte von Beschäftigten. Über Callcenter im Land werden erotische Telefonate von Panamá aus abgewickelt. Pornografie ist in Panamá genausowenig verboten wie Prostitution. An Prostituierten arbeiten in Panamá ca. 4.000 offiziell registrierte Personen, die meisten aus Kolumbien und der Dominikanischen Republik.

Aber darum geht es hier nicht. Es geht darum, daß wir im

Rahmen unseres E-Commerce Angebotes auch für Betreiber von pornographischen Angeboten mit weltweiter Verbreitung die außergewöhnlichen technischen Voraussetzungen Panamás als Hi-Tech Zentrum und seine Rechtssicherheit verbinden wollen mit den Annehmlichkeiten von vollkommener Steuerfreiheit.

Keine Steueroase auf der ganzen Welt – von Singapur bis zu den Bermudas, von der Karibik ganz zu schweigen – bietet die technischen Voraussetzungen von Weltformat für eine globale Hochleistungs-Internetanbindung wie Panamá.

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Was bieten wir konkret an?

1. Anonymisierung
Begründung einer Offshoregesellschaft durch uns, die mit allen notwendigen Dokumenten ausgestattet ist, um damit ein Konto auch etwa in der Schweiz eröffnen zu können. Wir stellen die Direktoren, der Kunde erscheinen nirgends und wird mithin anonymisiert. Wir können mittels der Gesellschaft für den Kunden – mit ihm als allein berechtigter Person – ein Konto einrichten in den EU Staaten (IBAN) Lettland bzw. Zypern. Das Konto lautet natürlich auf den Namen der Gesellschaft.

Sollten der Kunde die Eröffnung eines Kontos für die Gesellschaft in Panamá wünschen und selbst als berechtigte Person am Konto der Bank bekannt sein wollen, so ist einmalig eine Anreise erforderlich zu uns nach Panamá, um sich bei der Bank vorzustellen. In diesem Fall sind Dokumente mitzubringen, die wir nennen. Eine derartige Anwesenheit in Panamá kann man vielleicht gleich nutzen zur Teilnahme am nächsten "Cumbre de Panamá", sofern man eingeladen wird dazu.

2. Hosting = Betriebsstätte im steuerfreien Panamá

Wir bieten ferner den Abschluß eines Hostingvertrages mit einem professionellen qualifizierten Unternehmen mit Server in Panamá durch die Gesellschaft, vertreten durch das offiziell registrierte Direktorium.

Ein Server kann als "Betriebsstärre" betrachtet werden von einer nationalen Steuerbehörde. In Deutschland geschieht das ganz bestimmt. Aber passieren kann das auch in den für Erotikseiten grundsätzlich nicht schlechten USA.

Da in Panamá aus dem Ausland eingehende Gewinne wegen des hierzulande herrschenden territorialen Besteuerungssystem unversteuert bleiben, spielt in Panamá die Qualifizierung des Servers als Betriebsstätte steuerlich keine Rolle.

3. Abrechnung mit den Kunden
Paypal lehnt Leistungen für Erotik Seiten bekanntlich ab, so einfach geht das demnach nicht
Aber wir schließen im Namen der Gesellschaft und seitens des offiziellen Direktoriums mit einem uns bekannten Kreditkartenabrechner einen Vertrag ab. Dieses Unternehmen ist uns seit langer Zeit bekannt, man ist auf Erotikseiten spezialisiert. Das Unternehmen weist die vereinnahmten Beträge auf jedes Konto in
der ganzen Welt an, so wie es der Kunde wünscht. Abgezogen werden die übliche Kommission, einige Cents für die Überweisung und der ebenfalls übliche Sicherheitseinbehalt eines Teilbetrages für den Fall von Rückforderungen für die Dauer von drei Monaten.

4. Webseitengestaltung

Der Webauftritt selbst wird in aller Regel vom Kunden selbst erstellt.
Erfahrungsgemäß übernimmt kaum noch jemand diese extrem arbeitsintensive Aufgabe, sofern er die Site danach nicht selbst für sich nutzt. Allerdings können wir gleichwohl einen Webseitengestalter vermitteln, der auf Pornoseiten spezialisiert ist. Auch den Vertrag mit diesem Dienstleister unterschreibt dann ggf. einer der offiziellen Direktoren der anonymisierende Kapitalgesellschaft Panamás.

Im Ergebnis befindet sich schlußendlich das gesamte Projekt in Panamá in trockenen Tüchern – steuerfrei.

Panamá hat kein Rechtshilfeabkommen mit irgendeinem Staat der Europäischen Union, besser: Panamá hat überhaupt keine Rechtshilfeabkommen mit anderen Staaten. Doppelbesteuerungsabkommen bestehen ebenfalls nicht.

Unsere Dienstleistungen stehen grundsätzlich nicht zur Verfügung für Kinderpornografie, Waffen- und Drogengeschäfte und für Inhalte diskriminierenden Charakters.

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Wir bieten unsere Dienstleistungen nicht an für Kriminelle und Kranke, sondern für normale erwachsene Menschen. Und darunter verstehen wir auch die Anbieter von Erotik Seiten.