Corona Virus & “Relotius-Märchen Magazin“

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Guido Kleinhubbert aus dem Ressort “Wissenschaft & Technik” des “Relotius-Märchen Magazins” (besser bekannt als der SPIEGEL) schrieb am 11. März in den auch als Newsletter versandten “Elementarteilchen” über Walter Krämer, einen der bekanntesten Statistiker Deutschlands; einen Professor, der mit seinen Büchern zigtausenden Lesern die Grundzüge einer oft missbrauchten Disziplin erklärt, der Statistik natürlich (“Vertraue nur der Statistik, die Du selbst gefälschst hast” / “Sage mir, wer die Erarbeitung der Statstik bezahlt hat, und ich sage Dir, was deren Ergebnis ist”.)

Dieser Statistiker Prof. Krämer hat am 10. März auf Youtube in einem Interview erklärt – HIER -,

das neuartige Coronavirus sei „eine mindere Belastung“,

und

natürlich sei es gegenwärtig „lästig”.

Prof. Krämer kommt zu dem Schluss, man werde sich in „drei bis vier Monaten“ für die nicht zuletzt von den Medien befeuerte Hysterie schämen.

Relotius-Jünger Kleinhubbert regt sich mit seinen moralinübersäuerten Gehirnwindungen darüber mächtig auf. Er regt sich auf, obwohl er Prof. Krämer in der Sache recht geben muss:

“Zwar ist es recht wahrscheinlich, dass Covid-19 die Gesamtsterblichkeit 2020 kaum erhöhen wird – unter anderem deshalb, weil viele der betagten Opfer im Laufe der kommenden Monate ohnehin gestorben wären. Und es könnte sich auch als wahr entpuppen, dass in diesem Jahr voraussichtlich mehr Jugendliche und junge Erwachsene im Straßenverkehr sterben werden als an Covid-19.”

Warum regt sich der Märchenerzähler auf?

Diese als wahr unterstellten Tatsachen blende

“die Dramen und Nebenwirkungen der Seuche komplett aus, die Grenzen des Gesundheitssystems sowie die gewaltigen ökonomischen und sozialen Folgen.”

Hier entlarvt sich die Mischung aus Selbstgefälligkeit und Dummheit der gegenwärtigen Presselandschaft.

  1. Dramen und innerfamiliäre Nebenwirkungen löst jeder Todesfall aus.
  2. Die durch das Virus erfolgte Zusammenballung der Todesfälle eines kompletten Jahres auf einen Zeitraum von nur vielleicht zwei Monaten überfordert das Gesundheitssystem selbstverständlich. Aber da hätte man einen überschaubaren Milliardenbetrag kurzfristig und gezielt in dieses Gesundheitssystem stecken können,
  3. statt nun Billionen mit der Gieskanne auszuschütten,
  4. das Finanzsystem endgültig zu ruinieren,
  5. den Menschen ihre Freiheitsrechte zu rauben,
  6. die sich über viele Jahrzehnte entwickelte freie Wirtschaftstätigkeit der Grossunternehmen, Mittelständler bis hin zu einzelnen Selbständigen zu zertrümmern.
  • Weisst das auf den mit einem Kaktus zu vergleichenden IQ hin mit ins Trudeln geratenen Elementarteilchen?
  • Schreibt Herr Relotius nun unter dem Pseudonym Guido Kleinhubbert?
  • Ist das Dummenfang mit bösen Hintergedanken?

 

Eigenes Nachdenken ist ausdrücklich erwünscht!