Das Target-2-System gilt auch als
Das Target-2-System gilt auch als
Zwischen dem Jahr 2006, also vor Ausbruch der Finanzkrise, und 2012, dem Höhepunkt der Euro-Krise, haben europäische Notenbanken für rund 510 Milliarden Euro Wertpapiere aufgekauft und im Gegenzug frisches Geld in die Märkte gepumpt. Bis Ende 2014 stiegen die Wertpapierkäufe sogar auf mehr
Der Italiener stellte ausserdem eine mögliche Senkung des EZB-Strafzinses für Banken (derzeit -0,2%) in Aussicht.
Der Bankensektor soll de facto zum Nulltarif zusätzliche Liquidität erhalten und sich an seine Hauptaufgabe im Wirtschaftskreislauf erinnern: Günstige Kredite an den Privatsektor vergeben um die Konjunktur zu beleben.
Aber dieses System funktioniert nicht.
So versagt es in Japan auf der ganzen
“Wir führen unsere D-Mark in Europa ein“,
schrieb der seinerzeitige Finanzminister Theo Waigel in der Parteizeitung „Bayernkurier“. Die Stabilitätspolitik werde Modell und Maßstab für den ganzen Kontinent.
„Wir zwingen Europa und uns selbst zu strengster Disziplin im Umgang mit dem Geld unserer Steuerzahler.“
So schnell werden Lügen nur
„Draghi hat zu viel versprochen und weniger geliefert “,
kommentiert Patrick O’Donnell, Investmentmanager bei Aberdeen Asset Management.
Europas Notenbanker blieben
Also ein Erfolg der EZB?
Laut den Experten der US-Bank Citigroup schlägt die Politik der quantitativen Lockerung durch die
…und wenn es nicht klappt mit der Inflation?
Wir haben die eigentliche Ziele der Europäischen Zentralbank (EZB) mit dem vormaligen Lire-Kassenwart Mario Draghi klar benannt:
Es geht darum, mittels einer starken Inflationierung eine kräftige Verbesserung der relativen Schuldensituation zu erreichen. Der verschuldete Staat wird zum Inflationsgewinner.