Posts in Kategorie: krise des finanzsystems

Schmetterlings-Effekt

Die Chancen für ein Chaos sind grösser denn je.

Das meint auch Nomi Prins. Nomi Prins ist nicht irgendwer. Sie lernte das Börsen-Know-how von der Pike auf. Mit 19 Jahren stieg sie bei der heutigen US-Grossbank J.P. Morgan ein und arbeitete bei den mittlerweile untergegangenen Investmentbanken

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Maue Konjunkturdaten

  • Chinas Handelsdaten sind im September erneut stark eingebrochen.
  • Der Aussenhandel verzeichnete ein Minus von 8,8%.
  • Die Importe sanken um 17,7% im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie die staatliche Zollverwaltung am 13.Oktober in Peking berichtete.
  • Die Ausfuhren gingen um 1,1% zurück.

Niemand behauptet, der Riese China würde zusammenbrechen. Dafür hat das

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Shiller warnt vor Börsencrash

Nobelpreisträger Robert Shiller warnt vor einem Börsencrash, der seiner Meinung nach in Kürze eintreten wird. Als Begründung verweist der Yale-Professor unter anderem auf den von ihm entwickelten Börsenmaßstab, das von Investoren viel beachtete Shiller-KGV.

„Zu 30% steigt die Börse in den kommenden Jahren über die alten

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Weltwirtschaft mit Kurs aufs Riff?

Der globale Ausverkauf an den Börsen hat sich am 24. August beschleunigt. Rund um den Globus verloren Aktien zwischen fünf und neun Prozent an Wert. In Panik trennten sich die Investoren von ihren Papieren.

  • Der Dow Jones rauschte gleich zu Handelsstart um mehr als 1000 Punkte

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Vollgeld und Island

Sigurjónsson, der Vorsitzende des Parlamentsausschusses für Wirtschaftsangelegenheiten und Handel in Island, hat einen Reformvorschlag präsentiert, der einer Revolution gleichkommt. Sigurjónsson will das sogenannte Vollgeld in Island einführen. Das ist ein System, das die Banken entmachtet und dem Staat eine größere Rolle im Finanzwesen einräumt.

Einer der

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Risiken im Finanzsystem

Trotz der Option des Ablenkens von der brandgefährlichen Lage des westlichen Finanzsystems durch einen geopolitischen Paukenschlag: Abgewendet werden kann der Kollaps des bestehenden Finanzsystems auf keinen Fall.

Die weltweite Geldmenge lag Ende 2013 bei über 95.000 Milliarden Dollar. In einer aktuellen Studie kommt die Deutsche Bank

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Geldpolitisches “Hotel California”

Haben wir im Dezember 2015 eine Wende in der Geldpolitik der USA gesehen?

Es wäre eine ausserordentlich “grosszügige” Beurteilung, die Aktion des Fed-Offenmarktausschusses (FOMC) als “Straffung” zu bezeichnen.

Das Fed kontrolliert unverändert ein Portfolio von Anleihen und Obligationen im Wert von mehreren Billionen

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Negativzinsen ante portas?

Zinsanhebung oder Negativzinsen?

Haben wir es nun mit Psychopathen zu tun oder nicht?

Das Gros der Marktteilnehmer rief bis zuletzt nach einer Zinsanhebung des Federal Reserve.

Inzwischen berichtet Morgan Stanley, einer der 22 Primärhändler, die direkt mit der Fed handeln, es sei immer häufiger die Rede von der

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Kreditfinanziertes Wachstum am Ende

China zeigt erstaunliche Krisensymptome. Andere Schwellenländer wie Brasilien und Russland wanken. Die Kapitalflucht aus den Emerging Markets ist Realität. Wir sehen Kursverluste ihrer Währungen in der Größenordnung von 10% und mehr. In den großen Industriestaaten wächst die Wirtschaft nur in Deutschland noch, an das behauptete

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Unser Finanzsystem

Zwei Arten von Geld kennen wir:

  1. Bargeld
  2. elektronisches Buchgeld.

Es ist nicht zutreffend, daß Notenbanken über diese beiden Geldarten im Regelfall die Kontrolle ausüben und es den Banken zur Verfügung stellen.

Die Bank of England ist diesem Gerücht ausdrücklich entgegengetreten und hat klar ausgeführt, daß die Geldschöpfung genau andersherum

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Die Schweizer Goldinitiative von 2014

Am 30. November 2014 fand in der Schweiz eine Volksabstimmung über die sog. Goldinitiative statt. Die Finanzwelt zitterte weltweit, denn zwischenzeitlich sagten Meinungsumfragen eine Mehrheit für die Goldinitiative voraus.

Für die Hüter der Papiergeldinteressen stand extrem viel auf dem Spiel. Eine Annahme hätte in der Finanzwelt

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Raus aus dem Dollar-System

Soll man eine Währung als Zahlungsmittel akzeptieren, die nur wegen der Programme des Quantitative Easing überhaupt noch existiert?

China und Brasilien jedenfalls nabeln sich vom Dollar ab:

Fast die Hälfte ihres bilateralen Handels wollen sie künftig in den eigenen Währungen Yuan und Real abrechnen.

Die Finanzminister und Notenbankchefs

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