18. März 2011

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Deutschsprachige Nachrichten aus Panamá

Immer mehr Banken

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Im Jahr 2010 eröffneten in Panamá vier weitere Privatbanken, zwei Auslandsbanken und drei Banken mit nur „internationaler Lizenz“.

Bedeutsam im vergangenen Jahr war die Eröffnung der „Prival Bank“. Hier handelt es sich um ehemals führende Personen der seinerzeit größten Bank in Panamá, der „Grupo Banistmo“, die von der HSBC aufgekauft worden war. Dem Direktorium gehört unter anderem Juan Carlos Fábrega an.

Ebenso bedeutsam ist die Erteilung der Generallizenz an die „Uni Bank & Trust Inc.“. Dem Direktorium gehören an der ehemalige Geschäftsführer der HSBC (Panamá), Joseph Salterio, als Präsident. Ferner finden sich die Unternehmer Herman Bern, Sion Cohen, David Isaac Btesh Nahmad, Mayer Miro Yohoros und Moussa Attie im Direktorium.

Eine Übersicht der neuen Banken ist der Graphik zu entnehmen. Es ist zu beachten, daß das alles real arbeitende Banken sind, keine „Postfachbanken“.

Hafen für Kreuzfahrer in Amador

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Colón ist zwischenzeitlich Heimathafen für einige Kreuzfahrtschiffe. Wenn Kreuzfahrer die Hauptstadt selbst besuchen wollen, müssen sie ausgebarkt werden.

Seit einiger Zeit wird für Amador ein richtiger Hafen mit normaler Anlegestelle geplant. Die Planungen sind weit fortgeschritten. Man kalkuliert mit einer Investitionssumme von USD 80 Millionen. 

Die Fahrrinne für die Schiffe muß in der Tiefe 10 Meter betragen.

Wie es aussieht, wird als eine einzige Einheit für ein einziges Unternehmen ausgeschrieben das Ausbaggern, die Konstruktion und der Bau der Hafengebäude/des Hafengebäudes. Es soll dann auch sogleich ausgeschrieben werden, was den künftigen Betrieb des neuen Kreuzfahrthafen anbetrifft.

Hintergrund:

Im vergangenen Oktober einigte sich die „Conferencia Florida-Caribbean Cruise Association“ mit den Tourismusministern aller mittelamerikanischen Staaten darauf, entlang der Pazifikküste eine Kreuzfahrtlinie aufzubauen. Start und Ankunft sollen sein – na, wo schon? – in Panamá.

Tourismus Projekt für Chitré

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An der Playa El Agallito de Chitré soll ein Tourismusprojekt entstehen. Natürlich gehört da ein Pool dazu, auch ein tropengeeigneter Fußball- und Basketballplatz.

Aber auch ein Amphitheater wird für den Komplex entstehen und ökoöogisch ausgerichtete Wander- und Fahrradwegen unter schattigen Bäumen.

Um das Projekt zu verwirklichen, hat sich der Abgeordnete Manuel Cohen Salerno auf den Flug nach Taiwan begeben. Von dort nämlich kommen die Investoren.

Die Playa El Agallito ist derzeit eher unansehnlich, eigentlich häßlich. Aber aus der Lage läßt sich natürlich was machen mit genügend Kleingeld. Man muß das Augen haben die Auster zu erkennen, in der sich eine Perle verbirgt.