03. März 2009

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Deutschsprachige Nachrichten aus Panamá

Panamá und Frankreich

Für Frankreich ist Panamá derzeit das Hauptinvestitionsland in Mittelamerika.

Hierauf weist die französische Botschaft in Panamá hin. 600 Millionen Dollar hätten französische Firmen in Panamá investiert. Zumindest 20 große französische Firmen sind derzeit in Panamá engagiert als da sind:

GDF Suez Energy, Alstom, Sanofi-Avantis, L’oreal, Michelin, Bouygues Bâtiment, Total, BNP Paribas, Schneider Electric, Peugeot, Air France-KLM, CMA-CGM, Axa Assistance, Renault, Coface, Bureau Veritas, Louis Vuitton und Areva präzisiert die Botschaft Frankreichs.

Abschiedsstimmung

Der Blick war nicht mehr nach vorn gerichtet, es war eine Bilanz seiner Amtszeit.

Sonntag eröffnete der noch amtierende Präsident Panamás, Martín Torrijos, die letzte Amtsperiode des Parlamentes. Noch 4 Monate sind die Parlamentarier im Amt, zwischendurch am 3. Mai sind Neuwahlen, nicht jeder wird wiedergewählt werden.

Der scheidende Präsident verwies auf vier Jahre ununterbrochenen Wirtschaftswachstums in seiner Regierungszeit, was vor allem den ärmeren Bevölkerungskreisen zugute gekommen wäre. Der neuen Regierung gab Torrijos mit auf den Weg, sie möge die Vielfalt der Chancen, die Panamá habe, auch wirklich wahren.

Kurierdienste in der Wirtschaftskrise

In den USA hat DHL bereits 20.000 Beschäftigte entlassen.

FedEx und UPS wollen weltweit ähnlich reagieren auf die schwindende Zahl an Kuriersendungen. Alle diese drei Kurierdienste weisen jedoch auf die anders gelagerte Situation in Lateinamerika hin.

Personalkürzungen in Panamá sollen sich folgerichtig sehr im Rahmen halten. Allerdings: Der Rückgang in den USA ist Grund dafür, daß auch Panamá dadurch einen Gesamtrückgang der Kuriersendungen von 10% zu verzeichnen hat. So wie bei DHL wird es auch bei den anderen zwei Kurieren aussehen.

HIV bei Jugendlichen

Nur einer von vier sexuell aktiven Jugendlichen in Panamá benutzt einen Kondom.

Die letzten vorliegenden Aidszahlen (September 2008) belegen, daß 22% der festgestellten Infektionen Jugendliche betrifft im Alter zwischen 15 und 29 Jahren.