02. / 03. Oktober 2010

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Deutschsprachige Nachrichten aus Panamá

Banco Trasatlántico

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Die Banco Trasatlántico hat ihren Sitz von der Ecke an der Vía España wegverlegt an ihren neuen Hauptsitz in der Calle 50.

Auch die Geschäftspolitik soll sich nun verändern.

Bislang hat man noch kein Internetbanking, das wird aber in den neuen Räumlichkeiten kommen. Die Kundschaft der Bank besteht bislang aus mittleren Unternehmen wie Lagerverwaltungen oder Baumaterialgeschäften, die einen Umsatz erreichen zwischen USD 1 Million und USD 15 Millionen.

Was sich genau weiter ändern soll, wird nicht konkret ausgeführt. Man sollte aber wissen, daß die Banco Trasatlántico präsent ist in Rußland, Luxemburg, London, Litauen, Lettland und auf Dominica.

Freihandel mit Perú

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Im Block verhandeln die mittelamerikanischen Länder Panamá, Costa Rica und Honduras mit Perú. Es geht um ein Freihandelsabkommen. Obwohl im Block verhandelt wird, kommt es schlußendlich zu verschiedenen zweiseitigen Abkommen – einen Erfolg der Verhandlungen vorausgesetzt.

Die erste Gesprächsrunde beginnt am 8. November. Auch El Salvador wird noch dazustoßen, fehlt allerdings noch in der Eröffnungsrunde. Entsprechende Vorgespräche gab es am Freitag in Panamá auf Ministerebene. Auch Nicaragua und Guatemala können noch mitmachen, wenn sie sich entsprechend entscheiden.

Ziel der Verhandlungen ist nicht zuletzt die Schaffung einer Handelsplattform, die kleinen und mittleren Unternehmen aller beteiligter Länder zugute kommen soll. 

Die erste Runde startet in Lima bis zum 12. November.

Panamá exportiert nach Perú bislang vor allem Pharmazeutika, Plastikprodukte und Meeresfrüchte. Man erhofft sich eine Ausweitung des Exportes landwirtschaftlicher Produkte in das Andenland. Bislang beträgt das wechselseitige Handelsvolumen zwischen Perú und Panamá mehr  als USD 110 Millionen.

„Empresa Bern“ investiert in neues Hotel

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„Empresa Bern“ investiert USD 40 Millionen in ein neues 200-Zimmer-Hotel in „Costa del Este“ in Zusammenarbeit mit den Gruppen „Westin Panamá“ und „Starwood Hotels & Resorts“.

In Costa del Este sind viele multinationale Gesellschaften angesiedelt, auch die Diamanten Börse für Lateinamerika errichtet dort ihren neuen Tower.

Das Hotel soll Ende 2012 fertig sein.

Die historische Altstadt von David

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1602 wurde David durch den spanischen Kolonisten Juan López de Sequeira begründet.

Bekannt ist das Altstadtviertel derzeit unter den Namen „Barrio Bolívar“ oder „Barrio del Peligro“. Die örtliche „Movimiento Pro Patrimonio Histórico de David“ will die Altstadt gern attraktiver machen.

Es handelt sich um insgesamt 28 historische Häuserblocks zwischen der Calle Quinta, Sexta und einem Teil des Barrio Nuevo Vedado. Seit 15 Jahren arbeitet man an dem Projekt, aber mehr oder minder dreht man sich im Kreis.

Nun aber soll es endlich voran gehen. Die panamaische Tourismusbehörde macht sich für das Projekt stark. Und Elsa Rodríguez, Chefin des Kulturdezernats der Gemeinde von David, erklärt, man würde demnächst eine Vereinbarung mit dem „Instituto Nacional de Cultura“ schließen. Erste Renovierungen und Instandsetzungen sollen bald in Angriff genommen werden. Der „ganz große Plan“ läßt sich aber noch nicht erkennen.